Landauf, landab, in abonnierbaren Videokanälen: Jeder Vanlifer m/w/d/x/y/z, CamperVaner und Spaßbastler präsentiert „seine“ Lieblings-Einrichtungen, Nachrüstungen, Anbauten, Pimpereien, Must-Haves und #OhneDiesesGerätWäreMeinLebenUnwürdig-Utensilien.

Ich hab‘ auch eins: Das Gummi.

Einschub: Heißt des möglicherweise: Der Gummi? Sieh an, der Duden listet Gummi als „der oder das„. Freie Wahl.

Mit diesem Wunder der Technik verschließen wir angebrochene Packungen von beispielsweise

• Keksen
• Kaffee
• Haferflocken
• Chips
• Cornflakes

Sie sind preisgünstig, praktischerweise überall verfügbar, international, einfach anzuwenden und mehrfach einsetzbar.

Ich schlafe – und fahre 😉 – ruhiger, denn ich weiß: Beim nächsten Parken öffne ich den Oberschrank, um… an den Salzstreuer zu kommen. Dabei fällt mir die offene Cornflakes-/Schokopops-/Whatever-Packung herunter und schlägt auf dem Herd (oder der hoffentlich leeren oder zugeklappten Spüle) auf. Kaum vermeidbar, oder zumindest nur mit unverhältismäßig hohem Mehraufwand verbunden, derlei Ladung zu 100,000% vor einer fahrtbedingten Lageänderung zu bewahren.

Gut ist, wenn in diesem Achtung doppeldeutig Fall die Packung verschlossen bleibt. So kann ich mit einem Handgriff und ohne großen Ärger das Päckchen zurückstellen. (Übrigens eignen sich Tütchen mit Cornflakes oder Schokopops hervorragend als Ladungssicherung für andere Gegenstände mit starrerer Form, beispielsweise Gewürzstreuer).

Mit Arbeitskollegen haben wir beim letzten Sommerfest das Thema angeschnitten: Blöd ist, wenn der Gummi reißt.

Insofern mein persönlicher Muss-ich-dabeihaben-Gegenstand: Hausthaltsgummis.

Ein Hoch auf das Gummi!