Zuviel Zeug dabei?

Minimalismus bedeutet: Mit möglichst wenig zurechtkommen.

Mancher sieht das beim Bergwandern auf einen Rucksack begrenzt. Andere verstauen ihre Gegenstände in Packtaschen am Fahrrad und teilen sich ein Ladegerät für’s Handy. Ohne Verlängerungskabel bzw. Reiseadapter, das Laden findet nacheinander im Waschhaus statt.

Mein Minimalismus – darf ich das so nennen? – im Wohnmobil ist auf zwei Klappfächer beschränkt. Nach etwa fünf Wochen gehe ich im Geiste durch, was ich davon noch nicht verwendet habe.

  • ANC Kopfhörer
  • Ladegerät für die elektrische Zahnbürste, die Voll-Ladung von dahoam hält an
  • Zweite Toiletten-Kassette (nagut, ein Gemeinschafts-Gegenstand der gesamten Reisegesellschaft)
  • Zwei lange Hosen, dünner Stoff, dennoch bisher nicht gebraucht
  • Mokassins für gepflegtes Auftreten, beispielsweise schick Essen gehen
  • FiveFingers: Meine Barfußschuhe, hatte ich 1x an, wäre sprichwörtlich auch anders gegangen

Mit Crocs, FlipFlops und einem Paar Leguanos zum Fahren komme ich gut über die Runden. Einerseits habe ich zur nahenden Halbzeit erste Gedanken, was ich beim nächsten Mal weglassen würde. Andererseits ist Haben besser als Brauchen – hiermit doppelter Gruß in die Heimat! – und die mitgeführten Gegenstände kommen später noch zum Einsatz.

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