Sonntags ist die Bude rapellvoll
Zwei von drei radeln zum nächstgelegenen Supermarkt außerhalb des Platzes zum Großeinkauf. Der Laden im Herzen des Campingplatzes ist mit praktisch allem außer Gebäck doppelt so teuer wie andernorts üblich und uns damit zu (unverfroren) hochpreisig.
(Den Zweibeiner verräumten wir im Kids Club, unter Aufsicht, versteht sich.)
In D undenkbar, dass überhaupt ein Geschäft offen haben darf. Freie Marktwirtschaft 🤔?
In F ist es selbstverständlich. Oder gar ein Highlight?
- Parkplatz im 4 km entfernten Intermarche: Voll.
- Die Gänge: Voll bis überfüllt. Wir vermuten, dass ALLE Campingplätze in der Umgebung – und, da wir in Frankreich sind, gibt es davon reichlich! – heute einkaufen gehen.
- Die Kassen: Alle geöffnet. Alle voll.
In D hätte ich das Gelände gar nicht erst betreten, sondern hätte mich an der Grundstücksgrenze um (sorry, Annalena) 180° gedreht. Kehrtwende.
Hier, im Urlaub, schwimme ich mit im Strom. Viel los, irgendwie trotzdem entspannt, man schlängelt sich mit und zwischen allen anderen durch.
Überrascht, erschöpft und zufrieden beladen wir draußen unsere Packtaschen und Körbe der Fahrräder.
Freizeitcamper und Seltenheitsblogger